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Arnold Schwarzenegger

Es war am 30. Juli 1947, als in Thal, einem kleinen Ort in der Nähe von Graz Aurelia Schwarzenegger ihren zweiten Sohn zur Welt brachte. Fast wäre es ein Sonntagskind geworden, lediglich um vier Stunden und zehn Minuten verpasste er es. Damals ahnte weder seine Mutter, noch ihr Ehemann Gustav, der Gendarmerie-Kommandant war, dass in wenigen Jahren die ganze Welt dieses kleine hilflose Wesen bei seinem Vornamen kennen würde: Arnold!

Der junge Arnold wurde wie sein Bruder Meinhard von seinem Vater streng erzogen und er brachte ihm Disziplin bei, die ihm in seinem Leben stets hilfreich sein sollte.
Arnold besuchte in Thal die Volks- und die Hauptschule und war ein äußerst wissbegieriger Schüler. Nach der Pflichtschule erlernte er den Kaufmannsberuf.
Als er 14 Jahre alt war, lernte er am Thalersee eine Gruppe von Gewichthebern kennen. Einer davon war Kurt Marnul, der den jungen Arnold zum Bodybuilding motivierte und der in Folge in der Athletik-Union Graz mit dem Training begann. Eine wichtige Figur im Leben des jungen Arnold war Helmut Knaur. Ein Grazer Original von wuchtiger Gestalt, der aber sehr sensibel und überaus intelligent war. Er beherrschte die englische Sprache und konnte die wenigen amerikanischen Bodybuilding-Zeitschriften die es damals gab übersetzen.
1965 leistete Arnold seinen Wehrdienst als Panzerfahrer ab. Schon damals hatte er das Ziel einmal Mr. Universum zu werden und dementsprechend hart trainierte er auch in der Kraftkammer des Liebenauer Stadions.
Ein Jahr später bestritt Arnold dann seinen ersten großen Bodybuilding Wettkampf. Mit dem Auto und dann mit dem Zug, weil das Auto einging, fuhr er nach Stuttgart und gewann dort bei der Wahl des Bestgebauten Athleten Europas überlegen die Juniorenklasse.
Alfred Gerstl, mit dessen Sohn Karl eng befreundet war und mit ihm gemeinsam trainierte, unterstützte ihre sportlichen Ambitionen. Er organisierte Fleisch und Protein und brachte ihnen aber auch Kultur näher. Oft mussten die beiden bei ihm zuhause Enrico Caruso oder Richard Tauber hören. Gerstl war so etwas wie der Ziehvater Arnolds und er war es auch, der Arnold einen sicheren Job zukommen lassen wollte und ihm das Angebot machte, doch Bademeister im Augartenbad in Graz zu werden. Darüber scherzen und lachen die beiden heute noch. Arnold sah Alfred Gerstl aber eher als Freund als eine Vaterfigur und auch heute, mehr als 40 Jahre danach verbindet sie noch eine enge Freundschaft.
Nach seinem Sieg in Stuttgart bekam Arnold einen Job als Trainer in einem Fitnessstudio in München. Dort hatte er auch wesentlich bessere Trainingsmöglichkeiten. Schon ein Jahr später nahm er in London an der Mister Universum Wahl teil. Zum Sieg reichte es noch nicht, aber der zweite Platz hinter dem Amerikaner Chet Yorton war ein sensationeller Erfolg. Eigentlich mochte Arnold keine zweiten Plätze, er wollte immer ganz oben stehen, aber ein zweiter Platz spornte ihn nur noch mehr an.

Nach zwei Jahren in München machte sich Arnold auf den Weg nach Amerika, zuvor lebte er aber noch einige Zeit in England. In die Vereinigten Staaten wurde er von Joe Weider eingeladen, der damals schon ein Fitnessmagazin herausbrachte und große Bodybuilding Veranstaltungen organisierte. In kürzester Zeit war Arnold in den USA ein Bodybuilding Star und er konnte insgesamt 7 Mal den begehrtesten Profi Titel, den des Mister Olympia gewinnen.
Doch Arnold verließ sich nicht nur auf seine Muskeln, er besuchte das Santa Monica College und die Universität in Winsconsin, wo er 1980 als „Bachelor of Arts in Business and International Economics“ graduierte.


Ein weiteres Ziel, das Arnold vor Augen hatte, war die Schauspielerei. Er wollte einer der erfolgreichsten Leinwandhelden werden, dafür besuchte er auch die Schauspielschule.
In mehr als 30 Kinofilmen war er zu sehen und er sprengte dabei mehrmals die Einnahmerekorde. Bei all seinen vielen Tätigkeiten war aber immer seine Familie das wichtigste. Seit 1986 ist Arnold mit Maria Shriver-Kennedy, einer sehr erfolgreichen TV Moderatorin und Journalistin verheiratet. Besonders stolz sind Arnold und Maria auf ihre vier Kinder. Arnold Schwarzenegger ist auch für sein soziales Engagement bekannt. Er unterstützt beispielsweise die Forschungen zum Thema „Holocaust“ und erhielt 1991 den „National Leadership Award“ des Simon Wiesenthal Zentrums in Los Angeles. Im besonderen unterstützt er seit fast schon 20 Jahren die „Special Olympics“ und ist Mitbegründer und Vorsitzender für die „Inner City Games“, die zur Resozialisierung von straffällig gewordener Jugendlicher durch sportliches Training und Wettkämpfen, sowie schulische Ausbildung beiträgt.

 

Im Jahr 2001 kam dann Arnolds Entschluss in die Politik zu gehen. Viele fragten sich, warum tut er sich das an, er, der alles in seinem Leben erreicht hat. Doch Arnold stellte sich dieser Herausforderung. Wie schon früher gab es wieder Zweifler, denen Arnold im Spätherbst 2003 mit dem Sieg bei den Gouverneurswahlen einmal mehr bewies, dass er seine Ziele, die er sich steckt, stets erreicht. Er hatte als Gouverneur aber auch mit einigem Gegenwind fertig zu werden. Arnold lernte aus Fehlern und nach zeitweise nicht ganz so guten Umfragewerten stieg seine Popularität bis zu den Gouverneurswahlen im Jahr 2005 stetig an und seine Wiederwahl war gesichert, ja überzeugender als bei seinem ersten Triumph. Viele glauben, dass er, wenn es die Amerikanische Verfassung zulassen würde, er auch Präsident der Vereinigten Staaten werden könnte. Dieser Meinung schließen wir uns voll und ganz an.

 

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