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Christian Janatsch

Ein Portrait von Peter Papula

Fotos: Peter Papula, Dr. Robert Huber, Michael Neveux

Als Kind war Christian Janatsch dick  und kränklich und durfte vom Arzt aus nicht einmal am Turnunterricht teilnehmen. Damals war sein Verlangen nach Sport und Bewegung immens groß und sein Traum war es, in irgend einer Sportart einmal ganz oben zu stehen.

Nach der Schulzeit besserte sich sein Gesundheitszustand und im Jahr 1968 begann er dann mit dem Karatetraining. In dieser Zeit war Karate gerade „der Sport“ und Tausende, ob jung oder alt, wollten es dem damaligen Idol – Bruce Lee – gleichmachen. Janatsch war in dieser Sportart sehr erfolgreich, schaffte es bis zum 1. DAN (Schwarzgurt) und krönte seine Karate-Laufbahn sogar mit dem Vize-Staatsmeistertitel im Full-Contact-Karate. Da bei Full- Contact-Karate, wie auch bei den meisten anderen Sportarten ein zusätzliches Krafttraining unbedingt notwendig ist ,w urde seine Liebe zum Eisen immer größer und ab dem Jahr 1973 widmete er sich nur noch dem Bodybuilding. Nach einem Jahr Training nahm er erstmals an einer Meisterschaft teil. Auf der Fahrt nach München, zur Wahl des bestgebauten Athleten, war sein einziger Wunsch nur nicht letzter zu werden, es reichte zum 5. Platz. Vier Jahre später, 1978, gehörte er bereits zu Österreichs Spitze und unterlag bei der Mr. Austria-Wahl in einer erinnerungswürdigen Schlacht im Wiener Hotel Intercontinental nur knapp dem Linzer Max Schweighardt. Ein Jahr darauf aber klappte es dann – Christian holte sich den Titel des Mr. Austria und niemand geringerer als Arnold Schwarzenegger, mit dem ihm bis heute eine sehr gute Freundschaft verbindet, überreichte ihm den Siegespokal.

1980 war dann das sportlich erfolgreichste Jahre des Wieners: Nachdem er drei internationale Meisterschaften in Deutschland gewonnen hatte, belegte er bei der Weltmeisterschaft der IFBB in Manila den 3. Platz. Insgesamt 3 Jahre lang  schlug Janatsch seine Zelte in den USA auf, wo er in Santa Monica lebte und sich im World Gym auf diverse Wettkämpfe vorbereitete. Schöne Frauen hatten es dem Wiener schon immer angetan und seine damalige Lebensgefährtin war die zweifache Miss Olympia Rachel Mc Lish, die mit Sicherheit attraktivste Bodybuilderin die es je gab.

Christian Janatsch war auf Grund seines Aussehens auch als Model sehr gefragt und wie kein anderer österreichischer Bodybuilder in unzähligen Magazinen, Zeitungen und im Fernsehen stets präsent. Seine Liebe zum Bodybuilding hatte er damals auch zum Beruf gemacht und war Trainer im Europ-Sportcenter Zimmermann, wo auch Karl Hauer, einer seiner härtesten Gegner, der lange Zeit auch sein Trainingspartner war, trainierte. Neben der Liebe zum „Eisen“, waren aus auch die Schlangen, die es ihm angetan hatten. Janatsch, der Zoologie studiert hatte, züchtete damals Schlangen und bei zahlreichen Reisen in den Orient fing er auch die giftigsten Exemplare der Welt. Für Tiere hatte er immer ein großes Herz,dass er seit Jahren Direktor des Tierhilfswerk ist, verwundert daher nicht wirklich.
Mit Gattin  Nina und den Söhnen Gabriel (14) und Helmut (7)  wohnt er in Klosterneuburg.

Zum Training ins Top Gym, wo er schon  seit Jahren trainiert, fährt er nach wie vor fast täglich. „Bodybuilding ist für mich nicht nur Sport, sondern eine Lebenseinstellung“, so Christian Janatsch, der  heute immer noch gerne Wettkämpfe besucht und auch als Juror gerne dabei ist.

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